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Urlaub? Vorab Content planen! So geht’s

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Content vorplanen für die Ferienzeit: Laptop neben Sonnenhut

In ein paar Wochen geht es in den Urlaub. Oder dein Kind hat bald Schulferien, so dass dein Business ein wenig kürzer treten muss. Schon jetzt lässt dich ein Gedanke nicht los: „Was passiert eigentlich mit meinem Content in der Zeit?“

Egal, auf welchem Content-Kanal du aktiv bist: Du hast die Möglichkeit, deinen Content vorzubereiten, damit während deines Urlaubs weiterhin neue, hilfreiche Inhalte von dir erscheinen!

Wie du das machst und ob es überhaupt neuen Content von dir geben muss, während du am Strand liegst, erfährst du in diesem Beitrag. 

Kann ich nicht einfach eine Content-Pause machen?

Mal ehrlich, eine mehrwöchige Content-Pause klingt doch echt verlockend, oder?

Wer merkt es schon, dass mal kein neuer Blogartikel von dir erscheint? Auf Instagram wirst du bestimmt auch nicht direkt vermisst. Außer vielleicht vom Algorithmus…

Die Sorge um den Algorithmus können wir dir nehmen. Klar kann es passieren, dass du nach einer Pause einen kleinen Einbruch bemerkst. Aber solange es nur um wenige Wochen geht und du danach wieder regelmäßig postest, ist alles schnell wieder beim Alten.

Auf den ersten Blick also alles nicht dramatisch. Im ersten Jahr der Blog Challenge haben wir es deshalb genau so gehalten. Die Sommerferien unserer Kids gingen los und zack, gab es von uns kaum noch Beiträge – weder im Blog noch auf Social Media.

Im Hintergrund aber hat uns das Wissen, dass wir gerade viel unsichtbarer sind, total beschäftigt. Ja eigentlich sogar gestresst.

Denn wir lieben es, unseren Content für uns arbeiten zu lassen. Sichtbar zu sein, auch wenn wir gerade nicht am Schreibtisch sind. Den Suchmaschinen und den Algorithmen zu zeigen: Hier kommt immer was Neues, also hab uns lieb. 

Wir zeigen damit auch unserer Zielgruppe, dass wir strukturiert und organisiert arbeiten und auf unsere wertvollen Inhalte immer Verlass ist. Deine Zielgruppe ist vielleicht auch im Urlaub, aber von dort aus trotzdem online!

Von daher wäge gut für dich ab: Was stresst dich mehr? Deinen Content richtig gut vorplanen zu müssen oder dich für die Dauer deines Urlaubs unsichtbar zu fühlen? Diese Entscheidung muss jeder individuell für sich treffen.

Wenn du dich – wie wir inzwischen – dafür entscheidest, deinen Content lieber vorzubereiten, dann zeige ich dir jetzt, wie du am besten vorgehst.

So bereitest du deinen Urlaubs-Content vor

Zeit haben wir ja alle nicht zu viel. Vor dem Urlaub schon gar nicht. Deshalb wollen wir es uns mit der Content-Erstellung so leicht wie möglich machen.

Schritt 1: Finde passende Themen

Wenn du irgendwo eine Sammlung von Content-Ideen hast, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sie rauszuholen. Falls nicht: Brainstorme erstmal Themen rund um dein Business.

Gerade für die Urlaubszeiten sind saisonale Themen hervorragend geeignet. Nutze gerne unsere Content-Ideen für den Sommer bzw. unsere Themensammlung für den Winter.

Du musst bei den Themen auch nicht das Rad neu erfinden. Schau doch mal nach, welche Themen in der Vergangenheit besonders gut angekommen sind bei deiner Zielgruppe. Was hatte besonders viel Interaktion oder hohe Aufrufzahlen bzw. Impressionen? Mit diesen Informationen kannst du Content-Recycling nutzen, um dir die Planung zu vereinfachen.

Schritt 2: Mach einen Contentplan

Jetzt, wo du alle Themen gesammelt hast, lege dir eine Tabelle o.ä. für deine Urlaubszeit an. Wichtig dabei: Nehme auch die Tage 1-2 Wochen vor und 1-2 Wochen nach deinem Urlaub in deinen Plan mit auf. Du möchtest sicherlich nicht während des Kofferpackens noch Content produzieren, oder?

Anschließend verteile die Themen in dieser Tabelle. Beachte dabei die Vorlaufzeiten der Contentkanäle, wenn du saisonale Themen aufgreifst.

Schritt 3: Blocke dir feste Termine

Lass mich kurz in die Zukunft schauen: Ohne feste Termine wirst du den Mehraufwand für die Vorurlaubs-Content-Erstellung nicht schaffen. Selbst wenn du unter normalen Umständen einen guten Content-Workflow hast, kann dich das ins Struggeln bringen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich diese Erfahrung nicht selber gemacht habe. 

Also blockier dir unbedingt feste Zeitslots für die Vorbereitung, am besten ab sofort. Du hast dabei zwei Möglichkeiten:

  1. Du produzierst bei deiner regulären Content-Erstellung immer X Beiträge mehr. Das macht vor allem dann Sinn, wenn du wöchentlich neuen Content erstellst.
  2. Du nutzt das sogenannte Batching, d.h. du erstellst alle Beiträge für deine Urlaubszeit am Stück. Dazu blockst du dir am besten Zeitslots von mehreren Stunden am Stück.

Schritt 4: Lass den Content automatisiert veröffentlichen

Egal, welche Content-Kanäle du nutzt: Du hast die Möglichkeit, die Veröffentlichung deiner Beiträge zu automatisieren. So geht dein Content online, auch wenn du gerade unterm Sonnenschirm deinen Drink genießt. Genial, oder?

Content planen mit WordPress: Blogartikel automatisiert veröffentlichen

Für Facebook, LinkedIn und Instagram nutzen wir das Tool Publer*. Das geht auch für Pinterest, hier nehmen wir aber lieber Tailwind. Für Facebook und Instagram kannst du auch mit dem Facebook Creator Studio arbeiten.

Die Newsletter-Tools bieten alle selbst die Option an, EMails zu einem bestimmten Datum zu verschicken.

Für deinen Blog kannst du die Funktion „Planen“ von WordPress nutzen. Mit Klick auf das Datum neben „Veröffentlichen“ ploppt ein Fenster mit einem Kalender auf, in dem du Datum und Uhrzeit der Veröffentlichung auswählen kannst. Der Text im blauen Button verändert sich dann zu „Planen“. Diesen Button musst du zur Bestätigung noch klicken. Fertig! 

Noch stressfreier: Content fürs ganze Jahr im Voraus planen

Noch mehr Stress ersparst du dir, wenn du schon zum Jahresende deinen Content fürs ganze nächste Jahr planst. Deine Urlaubs- und Ferienzeiten kannst du dabei dann direkt berücksichtigen und deine Inhalte noch früher vorproduzieren.

Anmerkung: Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Links zu externen Seiten und Produkten. Affiliate-Links haben wir mit einem Stern gekennzeichnet. Grundsätzlich verlinken wir nur zu Produkten, die wir selbst kennen oder von Herzen empfehlen. Der Preis verändert sich für dich dadurch natürlich nicht.

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