Wie schreibst du einen perfekten Blogartikel?

Letztes Update am 16.08.2023

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Blog schreiben: So gelingt dir der perfekte Artikel

Die Frage „Wie schreibe ich einen perfekten Blogartikel?“ bekommen wir immer wieder.

Unsere liebste Antwort ist: Starte einfach mal unperfekt. Denn Perfektionismus liegt immer im Auge des Betrachters und was heute noch gilt, ist im Marketing morgen wieder vergessen.

Deshalb gibt es KEINE perfekte Antwort auf die Frage “Wie schreibe ich einen perfekten Blogartikel?” Aber eine Anleitung, wie du deinen Blogartikel aufbaust und alles für den Fast-perfekt-Status tun kannst, geben wir dir natürlich mit auf den Weg.

Lautsprecher Grafik

Du findest hier keine Tipps zur SEO-Optimierung. Denn um einen Blogartikel zusätzlich perfekt zu optimieren, musst du zunächst in den Schreibflow kommen. Eine SEO-Optimierung bedeutet nicht nur, ein Keyword in den Text zu werfen, sondern einen informativen, lesefreundlichen und gut strukturierten längeren Text zu verfassen.

Dann lass uns mal Schritt für Schritt durchgehen, was du alles für deinen nächsten erfolgreichen Blogartikel machst:

Grundsätzliches für deinen Blog

Blog schreiben ist echt lohnend, also ein richtig gutes Marketingtool. Damit das funktioniert, musst du ein paar grundsätzliche Sachen beherzigen:

  1. Mit wem sprichst du? Du musst wissen, wer deine Zielgruppe ist. Nur so kannst du auf die Probleme, Bedürfnisse und Wünsche deiner Leserschaft eingehen. So fällt es dir leichter zu entscheiden, ob du duzen oder siezen möchtest und wie viel deine Leserschaft bereits über dein Thema weiß. Musst du Fachbegriffe erklären? Oder kennt deine Zielgruppe bereits alle Fachbegriffe?
  2. Worum geht es? Entscheide, worüber du in deinem gesamten Blog schreibst. Vielleicht schreibst du in deinem Blog nur über einen bestimmten Themenbereich, den dein Business zu bieten hat. Oder du unterteilst deinen Blog in unterschiedliche Kategorien.
  3. Was möchtest du erreichen? Überleg dir am besten jetzt schon, was du mit deinem Blog kurz-, mittel- und langfristig erreichen möchtest. Wenn du deine Ziele kennst, kannst du leichter mit deinem ganzen Blog daran arbeiten und die einzelnen Blogartikel besser auf deine Ziele ausrichten. Mögliche Blog-Ziele wären zum Beispiel: Verkaufen, sichtbar werden bei der Zielgruppe, sichtbar werden in den Medien, Wissen weitergeben, aufklären…

Bevor du los schreibst

Leg dir schon mal ein paar Dinge zurecht, bevor du wirklich los legst. Denn das erleichtert dir das Schreiben enorm.

Dein Blog Thema

Such dir ein Thema für deinen Blogartikel aus. Dabei lohnt es sich, mal bei deiner Zielgruppe nachzufragen, was sie gerne von dir wissen oder lesen will. Oder auch mal bei deinen Mitbewerbern zu schauen. Vielleicht gibt es auch ein Thema, das einen perfekten Einstieg bietet und weitere Artikel dazu folgen können.

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Weiter geht es

  1. Mach dir eine Liste oder Mindmap, was dein Thema im Detail alles beinhalten soll.
  2. Schreib erst mal alles auf, was dir einfällt und dann kannst du streichen oder ergänzen. Wenn du gerne online arbeitest, dann empfehle ich dir Miro mal auszuprobieren (www.miro.com)
  3. Jetzt recherchierst du: Such dir zuverlässige und seriöse Quellen, die deine Ausführungen stützen und wo du auch gerne einen Link teilst. Übrigens lohnt sich für eine Recherche auch eine KI. Ich nutze gerne Neuroflash. Das hilft dir auch bei deiner Struktur. Einen perfekten Blogartikel schreibt dir eine KI selbstredend nicht.
  4. Such dir Bilder raus, die zu deinem Thema passen und deine Aussagen visuell unterstützen. Oder du erstellst dir Grafiken. Du kannst z.B. mit Canva Grafiken in deinen Brand-Farben und -Schriften erstellen.
  5. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder legst du dir jetzt eine klare Struktur fest, die dir eine Reihenfolge vorgibt, damit du alle wichtigen Punkte erwähnst und den roten Faden beibehältst. Oder du schreibst einfach los. Gleich, wie es dir leichter fällt und für welche Möglichkeit du dich hier entscheidest: Achte immer auf eine übersichtliche Struktur, mit Absätzen und Überschriften, vielleicht Aufzählungen, denn das erleichtert das Lesen und Verstehen deines Blogartikels.

Schreib deinen Blogartikel

Und jetzt geht es auch endlich an den Text 😀

  1. Je nach Länge deines Textes: Schreibst du eine prägnante Einleitung, dabei kannst du bei kurzen Texten kurz auf das Problem eingehen und einen Lösungsweg aufzeigen. Bei einem längeren Text schreibst du, was deine Leserschaft alles im Text zu erwarten hat und erstellst dann ein Inhaltsverzeichnis, damit jeder schnell dort hinkommt, wo er seine Infos findet. In jedem Fall sollte deine Zielgruppe erfahren, worum es im Artikel geht.
  2. Im weiteren Text musst du darauf achten, sinnvolle Textabschnitte zu schreiben, die aufeinander aufbauen und informativ sind.
  3. Du kannst deine Aussagen mit Quellen untermauern. Stell gerne den Link zu einer Seite ein oder erzähl, aus welchem Buch du die Infos hast. Das schafft Vertrauen und motiviert, weiter ins Thema einzusteigen.
  4. Setze die Bilder und Grafiken ein, die du schon ausgesucht hast. Denn das lockert deinen Blogartikel noch mal auf und gestaltet ihn auch übersichtlicher.
  5. Schreib zum Schluss bei einem längeren Artikel gerne noch mal ein Fazit, eine Zusammenfassung oder eine Schlussfolgerung.
  6. Und vergiss auf keinen Fall, dass du einen Call-to-Action einbaust. Der kann ganz am Schluss deines Artikels folgen oder je nach Länge bereits am Anfang oder in der Mitte deines Textes stehen.

Jetzt zum Perfektionismus

Der Artikel heißt natürlich nicht umsonst „Wie schreibe ich einen perfekten Blogartikel?“ Du bist also noch nicht fertig mit deinem Blogbeitrag. Denn der Feinschliff fehlt ja noch! Perfekt ohne SEO natürlich.

  1. Leg deinen Blogartikel einen Tag in deine virtuelle Schublade, bevor du ihn noch mal kritisch liest.
  2. Prüfe dann zunächst, ob der rote Faden stimmt.
  3. Dann kürzt du alle langen Sätze und Schachtelsätze.
  4. Du schaust über alle Fachbegriffe. Sind sie erklärt oder verständlich?
  5. Füllwörter: Ist jedes Adjektiv notwendig? Oder jede Ausschmückung und Wiederholung? Streich alles, was nicht nötig ist.
  6. Ist die Aussage zu abgedroschen? Ändere sie.
  7. Du hast ein Zitat verwendet? Hast du gesagt, von wem?
  8. Passt dein Ton zum Text? Und zu deiner Zielgruppe? Und zu dir und deinem Business? Sachlich? Fluffig? Manchmal lohnt sich eine Auflockerung oder ein sachlicher Tonfall.
  9. Fertig? Bist du zufrieden? Dann korrigier jetzt bitte noch alle deine Fehler. Zu einem perfekten Blogartikel gehört, dass du auf dein Auge auf deine Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik hast.

Fast geschafft

Du hast es fast geschafft! Jetzt musst du deinen Artikel noch online stellen. Und dafür musst du noch mal sicherstellen, dass alle eingebauten Links funktionieren und dein Design auch in der mobilen Ansicht gut strukturiert und leicht leserlich ist.

Alles erledigt?

Perfekt!

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