Bloggen ist eine so geniale Sache, wenn man denn einmal drin ist und seinen Flow gefunden hat. Und da gehören echt so viele Sachen dazu, von den Ideen für jeden Blogartikel über Recherche bis hin zum aktuell halten. Da bleibt die Motivation schon mal auf der Strecke und Druck entsteht.
Und wenn der Druck einmal eingezogen ist, kennen wir es nur allzu gut, dann fließen keine Ideen mehr und du fühlst dich blockiert. Da will einfach kein klarer Gedanke mehr auf die weiße Seite hüpfen. Schwups, bleibt der Blog wieder auf der Strecke.
Damit dir das auf keinen Fall passiert, habe ich dir unsere besten Tipps zusammengestellt. Und keine Sorge, auch bei uns ist immer noch Raum für Optimierung 😉
1. Warum bloggst du überhaupt?
Frag dich nochmal, warum du überhaupt bloggst oder bloggen willst? Denn wie bei allem im Leben, fallen uns die Dinge leichter, die wir aus einem Grund tun, hinter dem wir auch wirklich stehen.
- Schreibst du gerne? Fällt dir das leicht?
- Kannst du in einem Blog gut deine Expertise und Angebote rüberbringen?
- Warum gefällt dir das Bloggen so gut?
- Ist das eine gute Marketingstrategie für dich?
- Fühlst du dich wohl damit?
Klar, bei mir liegt das Bloggen natürlich total nah und trotzdem habe ich es lange nicht geschafft, regelmäßig zu schreiben. Ich habe andere Prios gesetzt.
Bis mir (in dem Falle sogar uns) noch mal richtig bewusst wurde, wie nachhaltig und langfristig ein Blog für mich arbeitet. Eine geniale Marketingstrategie, die ich gut umsetzen kann. Natürlich haben wir uns trotzdem eingrooven müssen, um den eigenen Flow zu finden.
Tipps zur Umsetzung
- Schreibe deine Ziele auf: Schreib dir auf jeden Fall, was du mit deinem Blog erreichen willst. Du kannst dir dafür kurzfristige bis langfristige Ziele aufschreiben. Das hilft dir, den Fokus zu halten.
Ein Ziel könnte sein: In den nächsten 6 Monaten jeden Monat einen Artikel schreiben und immer am 15. jeden Monats veröffentlichen. Ich darf unperfekt starten und nach und nach feinschleifen. - Feiere kleine Erfolge: Feiere jeden einzelnen Blogartikel, den du veröffentlicht hast und sei stolz darauf. Und dann feierst du jeden einzelnen Leser. Denn das gibt Motivation.
Der galante Tritt in den …
Ich kann dir nur sagen, mir haben zu Beginn der Austausch mit Nina, der feste Termin (an dem Nina natürlich kontrolliert hat) und das Feedback geholfen, motiviert zu bleiben.
Und auch in unserer Blog Challenge Community erleben wir immer wieder, wie motivierend ein Buddy und eine Community sind. Alle Fragen, die einen vielleicht noch verunsichern oder gar ausbremsen, finden Platz. Dein Perfektionismus bekommt Feedback und der Austausch und das Wissen lassen dich am Ball bleiben und dabei auch immer besser werden.
Wenn du also auch eine Portion Motivation von außen gebrauchen kannst, dann suche dir einen Blog-Buddy oder eine Community. Es hilft einfach ungemein weiter, wenn man Gleichgesinnte um sich hat.
2. Selbstmanagement: Struktur bringt Freiheit
Ja, das ist vielleicht ein bissel übertrieben, aber umso mehr Struktur und Planung du hinein bringst, umso leichter fällt dir das Bloggen und umso leichter kannst du auch flexibel auf Dinge reagieren und sie einplanen.
Also: Selbstmanagement ist der Schlüssel, um produktiv und stressfrei zu bloggen und die Übersicht zu behalten. Und das hilft ungemein, am Ball zu bleiben.
Let’s do
- Erstelle einen Contentplan: Erstell dir einen Plan (3-6 Monate solltest du planen und es reicht, wenn du zunächst 1 Artikel im Monat veröffentlichst), schreib dir gleich auf, welches Thema du für den jeweiligen Artikel hast und einen festen Termin.
→ Übrigens kann es zum Start eine große Hilfe sein, wenn du eine Reihe oder Folge von Blogartikel planst.
→ Tool-Tipp: Nutze Tools wie Trello, Asana oder Clickup*, um deinen Contentplan digital zu erstellen. - Zeitblöcke und feste Termine setzen: Setze dir einen festen Termin, wann du deinen Artikel veröffentlichst und dann setzte du dir auch feste Termine, zu denen du recherchierst, schreibst und einstellst. Du wirst feststellen, dass du mit der Routine weniger Zeit für die einzelnen Schritte brauchst.
- Setze realistische Ziele: Setze dich bitte nicht unter Druck, so verlierst du auf jeden Fall die Motivation! Du musst nicht gleich mehrere Artikel im Monat schreiben. Komm lieber erst mal in den Flow. Denn auch die Recherche und die Suche nach einem Bild oder das Erstellen einer Grafik und auch das Einstellen deines Artikels kostet dich Zeit.
Und das kann ich dir wirklich nur ans Herz legen: Schaff dir erst eine Routine, bevor du dich übernimmst. Schließlich kommen noch einige Aufgaben mit der Zeit hinzu:
- Sind alle Links und Call to Action noch aktuell
- Sind deine Tipps noch aktuell?
- Willst du noch SEO optimieren?
- …
Und dann bloggst du vermutlich nicht nur, sondern hast noch mindestens einen Social Media Kanal und/oder einen Newsletter.
Und wenn du doch mehr Artikel schaffst, weil du so wunderbar im Flow bist, dann ist es auch eine gute Idee, schon mal Reserven zu schaffen. Wenn du dann mal krank oder im Urlaub bist, hast du einen genialen Puffer. Außerdem kannst du z.B. bei WordPress deine Artikel voreinstellen und timen.
3. Motivation: Wie du am Ball bleibst
Wie bei allen guten Dingen, musst du auch beim Bloggen langfristig am Ball bleiben, um ein gut funktionierendes Marketing zu haben. Und da geht unterwegs schon mal die Motivation flöten.
Tipps für viel Motivation
- Weiterbildung und Wissen: Je mehr du über das Bloggen weißt, umso motivierter gehst du ans Werk und willst umsetzen. Also hol dir regelmäßig einen Happen Wissen dazu.
- Community: Tausche dich mit anderen Bloggerinnen aus. Eine Community bietet nicht nur Unterstützung, sondern auch neue Perspektiven und Ideen. Und meist findet sich dort sogar deine Zielgruppe, die dir gutes Feedback geben kann. Oder du findest Kooperationen und Interviewpartner, beides ist Gold wert.
- Erfolge feiern: Feier jedes Ziel, auch gerne in deiner Community, damit inspirierst du auch andere und bist voller neuer Energie.
4. Und jetzt sitze ich vor einem leeren Blatt
Tolle Tipps, aber jetzt sitzt du vor einem weißen Blatt, das dich anglotzt und nichts will aus deinem Kopf auf das Blatt?
Keine Panik, ich brauche manchmal auch einen Funken oder einfach eine Pause, damit ich wieder kreativ schreiben kann.
Weg mit der Schreibblockade
- Freewriting: Schreibe einfach drauflos, ohne dich um Grammatik, Rechtschreibung oder Struktur zu kümmern. Diese Technik hilft, die kreativen Säfte wieder fließen zu lassen und den inneren Kritiker zu beruhigen. Danach kannst du immer noch Struktur und Korrektur reinbringen. Sieh es ein bissel, wie einen Notizzettel, der später einen roten Faden bekommt.
- Themen wechseln: Wenn du an einem bestimmten Thema feststeckst, schnapp dir eine andere Themenidee oder schreibe an einem anderen Artikel weiter. Manchmal hilft es, den Kopf frei zu bekommen und später mit frischem Blick zurückzukehren.
- Kreative Pausen: Mache Pausen, in denen du dich bewusst von deinem Blog entfernst. Spazieren gehen, Musik hören oder eine kreative Tätigkeit wie Malen oder Fotografieren kann dir helfen, den Kopf freizubekommen.
- Mind Mapping: Erstelle ein Mindmap zu deinem Thema, um neue Ideen zu entwickeln und Zusammenhänge zu visualisieren. Diese Methode kann helfen, den roten Faden zu finden und deine Gedanken zu ordnen.
- Umgebung: Schaff dir eine Umgebung, die dich nicht ablenkt und dich schnell in deinen Flow bringt.
- Frag mal KI: Wenn du Spaß an solchen Tools hast, dann frag doch mal ChatGTP, was es zu deinem Thema zu schreiben gibt. Oft sprudelt es dann wieder.
- Frag deine Community: Ich frage Nina und wir fragen auch in unserer Community nach, was sie sich zu dem Thema wünschen und dann löst sich der Knoten meist.
5. Langfristige Motivation aufbauen: Routinen und Rituale etablieren
Um dauerhaft motiviert zu bleiben, ist es echt hilfreich, Routinen und Rituale zu entwickeln, die dich dabei unterstützen.
Was magst du?
- Morgendliche Schreibroutine: Finde eine Zeit am Tag, in der du am produktivsten bist, und reserviere diese Zeit fürs Schreiben. Für viele ist der Morgen ideal, um ungestört und fokussiert zu arbeiten.
- Rituale vor dem Schreiben: Entwickle kleine Rituale, die dich auf das Schreiben einstimmen, wie z. B. das Trinken einer Tasse Tee oder das Hören einer bestimmten Musik. Diese Rituale helfen, dein Gehirn auf Schreibarbeit einzustellen.
- Regelmäßige Reflexion: Nimm dir Zeit, um regelmäßig über deinen Fortschritt nachzudenken. Was hast du in den letzten Wochen erreicht? Wo möchtest du noch hin? Diese Reflexion hilft dir, den Fokus zu bewahren und motiviert weiterzumachen.
- Listen und Organizer: Leg dir eine Liste oder einen Organizer an, was du alles machen musst und woran du denken musst, das hilft dir dabei immer mehr in die Routine zu kommen und nichts zu vergessen.
Jetzt sind wirklich viele Tipps zusammen gekommen, die ich und wir in den letzten Jahren ausprobiert haben. Dabei ist immer wichtig: Nicht alles, was uns hilft, passt auch für dich. Also gib dir Zeit, um dich da auszuprobieren und nach und nach deinen Flow zu gestalten.
Du hast noch Fragen? Dann schreib uns doch gerne in die Kommentare.
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