Warum regelmäßig Bloggen so schwerfällt
Vielleicht bist du voller Elan ins Bloggen gestartet – doch nach ein paar Wochen kommt der Alltag dazwischen. Keine Zeit, keine Ideen, keine Motivation.
Regelmäßig Bloggen fällt vielen schwer, weil es mehr als nur eine gute Idee braucht. Es braucht ein System, das dich unterstützt.
Und es braucht vor allem: Geduld.
Viele unterschätzen, dass Bloggen eine langfristige Strategie ist. Sichtbare Ergebnisse lassen sich oft nicht sofort messen – schon gar nicht nach dem dritten Artikel. Und wenn sich dann nicht schnell genug etwas tut, bleibt die Motivation auf der Strecke.
Kennst du das?
- Du willst schreiben, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst
- Du schiebst Blogartikel vor dir her, weil der perfekte Einstieg fehlt
- Du fragst dich, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt
- Du setzt ständig andere Prioritäten
All das ist normal. Und es heißt nicht, dass du nicht bloggen kannst. Sondern nur, dass dir die richtige Herangehensweise fehlt.
Drei Wege in deinen persönlichen Blogging Flow
Regelmäßiges Bloggen funktioniert nicht mit Druck, sondern mit einer Strategie, die zu deinem Alltag passt. Hier kommen drei Methoden, die dir helfen können und die wir selber auch nutzen.
1. Nutze einen Contentplan
Plane deine Themen im Voraus. Ein einfacher Monats- oder Quartalsplan hilft dir, den Überblick zu behalten und nicht jedes Mal bei null anzufangen.
Mach dir zusätzlich eine Liste mit Blog-Themenideen, auf die du jederzeit zurückgreifen kannst. Wenn du mal uninspiriert bist, blättere durch diese Liste. Oder frag deine Zielgruppe (zum Beispiel via Social Media), was sie gerade beschäftigt.
Kleiner Zusatztipp bei Ideenlosigkeit: Hör bei persönlichen Gesprächen mit deiner Zielgruppe mal genaustens hin. Welche Fragen bekommst du gestellt? Welche Themen liegen ihnen auf den Herzen?
2. Etabliere eine feste Blogging-Routine
Bloggen fällt leichter, wenn es zur Gewohnheit wird. Setz dir feste Zeiten – zum Beispiel jeden Donnerstag eine Stunde vormittags. Blockier dir diesen Termin und behandle ihn wie ein wichtiges Meeting.
Und wenn das Schreiben mal schwerfällt? Belohne dich. Mit einem Cappuccino. Einem Spaziergang. Oder einer halben Stunde Netflix.
3. Such dir Schreibbuddys
Verbindlichkeit wirkt Wunder. Schreibgruppen, Masterminds oder Communities helfen dir, motiviert zu bleiben. Wer sich regelmäßig austauscht, schreibt häufiger und hat mehr Spaß dabei.
Wenn du magst, kannst du dich auch selbst challengen. Ein Blogartikel pro Woche für vier Wochen. Oder ein neues Format ausprobieren. Auch, wenn das für dich wie eine Kleinigkeit wirkt… es kann Großes bewirken und neuen Schwung bringen.
Was tun, wenn der Flow trotzdem stockt?
Auch mit den besten Methoden gibt es Tage, an denen du einfach nicht ins Schreiben kommst. Statt dich dann selbst zu stressen, probiere das:
- Wechsle das Format: Ein kurzer Tipp, eine Mini Anleitung, eine Checkliste – nicht jeder Artikel muss lang und ausführlich sein.
- Mach, was dir leicht fällt: Auf deiner Ideenliste steht dieses eine Thema, zu dem du auf Anhieb ganz viel zu sagen hast? Dann starte damit.
- Starte ohne Schreiben: Mach stattdessen eine Audioaufnahme mit einer App. Sprich mal lose alles runter, was du zu sagen hast. Danach kannst du die Aufnahme transkribieren lassen (z.B. mit HappyScribe) und hast eine super Grundlage für deinen Blogartikel.
- Mach eine Pause vom Perfektionismus: Schreib den Artikel erst mal runter, ohne zu korrigieren.
- Dreh an kleinen Stellschrauben: Setz dich nur für zehn Minuten hin. Öffne deinen Redaktionsplan. Oder lies den letzten Artikel zur Inspiration.
Manchmal ist es dieser eine kleine Schritt, der dich wieder ins Tun bringt.
Wie wir es geschafft haben, regelmäßig zu bloggen
Nina und ich wussten beide, wie wichtig Bloggen ist. Und trotzdem haben wir es ewig nicht geschafft, regelmäßig Artikel zu veröffentlichen. Kundenprojekte hatten Priorität. Die Ideen waren da – aber die Umsetzung?
Erst als wir uns gegenseitig committet haben, hat sich etwas verändert. Wir haben feste Termine eingeführt, Themen gebrainstormt, uns Feedback gegeben und die Artikel Schritt für Schritt geschrieben.
Aus dieser Dynamik ist unsere Community entstanden. Und sie hat uns gezeigt: Niemand muss das alleine schaffen. Schon gar nicht beim Bloggen.
Veränderung beginnt im Kleinen
Du musst nicht sofort einen perfekten Blog aufbauen oder jede Woche neue Inhalte veröffentlichen. Fang mit einem kleinen Schritt an. Am besten gleich heute.
Das ist die Idee hinter der „1 Prozent Methode“ von James Clear*: Wenn du dich jeden Tag nur ein bisschen verbesserst, entsteht auf Dauer etwas Großes. Du brauchst keine riesigen Vorsätze. Du brauchst nur etwas, das du heute tun kannst.
Vielleicht ist das…
- ... ein erster Contentplan,
- ... eine halbe Stunde Schreibzeit pro Woche oder
- ... eine Liste mit zehn Blogideen.
Wenn du dir solche Impulse regelmäßig wünschst, dann trag dich in unseren Newsletter ein. Dort bekommst du praktische Tipps, Einblicke in unseren Alltag als Bloggerinnen und Inspiration für deinen Content.
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