Gastbeiträge und Kooperationen – und wie du damit deinen Blog und dein Netzwerk stärkst

Letztes Update am 01.10.2024

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Gastbeiträge und Kooperationen: Zwei Frauen sitzen gemeinsam am Laptop

Weißt du, was dich im Business immer schnell ein Stück vorwärts hüpfen lässt? Kooperationen, Netzwerke, andere Unternehmer und Unternehmerinnen.

Das gilt auch für deinen Blog und deine Social Media Kanäle, denn deine Leser kommen ja schließlich nicht von selbst. Um also die Reichweite zu vergrößern und dein Netzwerk und deine Community zu erweitern, lohnen sich Gastbeiträge und Kooperationen. Ein absolut effektiver Weg, um mehr Sichtbarkeit zu bekommen und gleichzeitig wertvolle Verbindungen zu knüpfen.

Lass uns einen Blick auf die Vorteile werfen

Und jetzt kommen nur einige Vorteile von Gastbeiträgen und Kooperationen, die dich bestimmt dazu bringen, dich mal umzuschauen: 

  1. Erhöhung der Sichtbarkeit: Schreibe Gastbeiträge für andere Blogs und zeig dich Leser*innen, die dich bislang noch nicht kennen.
  2. Stärkung der Glaubwürdigkeit: Außerdem stärkst du damit deine Glaubwürdigkeit als Expertin, ohne das betonen zu müssen und kannst zeigen, welche Nische du ausfüllst.
  3. Netzwerkerweiterung: Durch die Zusammenarbeit mit anderen Blogger*innen oder Unternehmen baust du wertvolle Beziehungen auf, die dir in Zukunft weitere Möglichkeiten eröffnen können.
  4. SEO-Vorteile: Gastbeiträge auf relevanten Seiten bieten nicht nur direkten Traffic, sondern auch wertvolle Backlinks, die das SEO-Ranking deines Blogs verbessern können.
  5. Vertrauensaufbau: Lass auch andere Gastbeiträge für deine Seite schreiben, denn das zeigt, dass du nicht alleine Wissen hast und dass es für dich ok ist. Und es gibt meist auch einen Backlink zu deiner Seite. 

Übrigens kannst du dafür auch, genau wie wir, Interviews machen. Dadurch lernt man sich noch mal besser kennen, schnappt Wissen auf und erfährt im Gespräch noch mal mehr über sein Gegenüber. Und der persönliche Austausch ist natürlich viel schöner.

Egal, was du für dich bevorzugst: Es lohnt sich, Themen abzusprechen und genau zu überlegen, wie du dich auf anderen Blogs zeigen willst. Und natürlich auch, welche Themen auf deinem Blog und für deine Zielgruppe relevant sind.

So findest du die richtigen Gastbeiträge

Bevor du dich auf die Suche machst, kannst du noch ein paar Überlegungen anstellen. Zum Beispiel: Von wem du und wer von dir profitieren könnte. Wo sich also ein Austausch für beide Seiten lohnt. Sowohl in Bezug auf einen Gastbeitrag als auch in Bezug auf eine Kooperation.

Also hier einige Tipps, wie du vorgehen kannst:

Frag dich, was ist mein Ziel? Willst du neue Kund*innen? Mehr Reichweite? Oder was ist es? Und dann fängst du an:

1. Recherche in deiner Nische

Suche nach Blogs und Websites, die thematisch zu deinem Blog passen. Es ist wichtig, dass die Zielgruppe deines Gastbeitrags mit deiner eigenen Zielgruppe annähernd übereinstimmt. Wenn du also Ernährungsberaterin bist, könnte ein Foodblog zu veganem Essen genauso spannend sein wie ein Sportblog, je nachdem in welche Richtung du selbst gerne möchtest.

Übrigens: Hier geht es nie darum, sich gegenseitig Kunden wegzunehmen, sondern sich gegenseitig Reichweite zu geben oder zu überlegen, ob man zusammen vielleicht mehr und noch andere Kunden glücklich machen kann.

2. Netzwerk nutzen

Nutze bestehende Kontakte und Netzwerke, um fündig zu werden. Plattformen wie LinkedIn, Facebook-Gruppen oder Blogging-Communities sind großartige Orte, um sich mit anderen Blogger*innen auszutauschen. Dort tummeln sich immer Menschen, die einen Blog oder Podcast haben und vielleicht genau dich und dein Thema suchen.

Und ehrlich: Fragen kostet nichts, du hast nichts zu verlieren. Meist freuen sich die Anderen über so eine Anfrage, dann müssen sie sich nicht auf die Suche machen. Und selbst, wenn es nicht passt, dann hast du aber vielleicht einen persönlichen Kontakt, der Tipps oder Empfehlungen für dich hat.

Sei mutig, frag nach

Bring Mut auf und frag nach. Es lohnt sich. Daraus entstehen meist die besten Dinge.

Da muss ich mal kurz unsere persönliche Story einwerfen:

Wir haben uns auch per Zufall kennengelernt. Und es war gleich klar, das passt gut. Also haben wir uns erstmal gegenseitig in einer Mastermind ausgetauscht – uns angefeuert, geholfen, ausgeheult und weiterempfohlen. Und dann ist irgendwann die Idee der Blog Challenge Community geboren. Dabei haben wir uns auch mit vielen anderen connectet und wunderbare Kontakte geknüpft, die wir auch wärmstens weiterempfehlen. Auch Gastbeiträge gab es da schon, genial. Aber nicht immer entsteht ein gemeinsames Angebot.

Wie gehst du jetzt weiter vor? Lass dich aufs Netzwerken ein:

1. Schreib Mails/Nachrichten

Geh in den Austausch und lerne die Leute kennen. Vielleicht magst du auch einen virtuellen Kaffee trinken mit dem ein oder anderen. Du darfst fragen, ob sie einen Gastbeitrag für dich schreiben wollen oder ob du einen für sie schreiben kannst.

Denk dran, du hast nichts zu verlieren. Fang mal an, du wirst schnell merken, wie du dabei am besten vorgehst und was dir am meisten liegt.

2. Biete klaren Mehrwert

Sei konkret und erkläre, welchen Mehrwert du dem Anderen bieten kannst und was du dir vorstellst. Dies könnte zum Beispiel sein, dass du über ein Thema schreibst, das in ihrem Blog noch nicht behandelt wurde, oder dass du eine besondere Expertise einbringst.

Sei auch ehrlich, wenn du erst startest und sag, dass du dich bemühst, Reichweite aufzubauen und beim Thema auch offen für Vorschläge bist.

3. Zeig deine Expertise

Klar kannst du auch Links zu einigen deiner besten Blogartikel hinzufügen, damit der potenzielle Partner sich ein Bild von deiner Schreibweise und Qualität machen kann. Manchmal ist das aber weniger ausschlaggebend als Sympathie und Ehrlichkeit.

4. Sei offen für Ideen

Wie schon gesagt, sei offen und flexibel. Oft ergeben sich im Austausch die besten Ideen und ihr findet gemeinsam geniale Möglichkeiten.

Sei mutig und netzwerke. Du kannst natürlich auch live zu Netzwerktreffen gehen und dich dort austauschen.

Erstellung und Veröffentlichung von Gastbeiträgen

Alles Absprache. Ab jetzt ist echt alles nur noch eine Absprache.

  1. Gibt es Richtlinien?
    Viele Blogs haben bereits spezifische Richtlinien und Abläufe für Gastbeiträge. Das kann Format, Wortanzahl, Tonalität und Bildmaterial betreffen. Frag gerne nach, dann bist du auf der sicheren Seite.
  2. Korrektur?
    Wenn nicht eh vorgegeben, schlage gerne eine gemeinsame Korrekturschleife vor. Dann kannst du Kleinigkeiten im Inhalt noch anpassen und du hast ein 4-Augen-Prinzip für mögliche Fehler.
  3. Links?
    Frag auch nach, ob du deinen Beitrag mit Links versehen darfst, die auf relevante Artikel verweisen. Einen Link zu deiner Seite bzw. zu einem deiner Social Media Kanäle sollte auf jeden Fall drin sein.
  4. Nach der Veröffentlichung?
    Bewerbe deinen Gastbeitrag selbst und reagiere, wenn der Andere deinen Artikel bewirbt. Du kannst auch regelmäßig auf den Artikel gehen und eventuelle Kommentare beantworten.

Und was musst du jetzt machen, wenn jemand für deinen Blog einen Gastbeitrag schreibt?

Glühbirne Grafik
Zeitspar-Tipp für Gastartikel

Sobald du die Liste für deine Gäste zusammengestellt hast, kannst du auch ein Formular nutzen, um all die Dinge, die du brauchst, abzufragen.

Dafür eignet sich Google Forms, wenn du ein Google-Konto hast, oder Tally – beide sind kostenlos und ermöglichen den Upload von Dateien. Deine Gäste können ihre Bilder also direkt hochladen. Und du musst dich hinterher nicht durchs Mail-Pingpong wühlen.

Die smarteste Lösung ist natürlich ein Formular auf der eigenen Website. Bei WordPress ist das aber mit Kosten verbunden, wenn du einen Datei-Upload anbieten möchtest. 

Gastbeitrag Blog Challenge?

Jetzt fragst du dich, ob du bei uns einen Gastbeitrag schreiben kannst?

Lass uns reden. Du hast ja vielleicht gesehen, dass wir hier auf unserem Blog einige Interviews haben – im Videoformat und auch in Textform. Wenn dein Thema gut passt, freuen wir uns immer über Gäste!

Oder willst du uns als Gast zu dir einladen? Dann lass uns gern sprechen! Auch wir haben schon Gastartikel geschrieben und waren in Podcasts zu Gast. Wir lieben es!

Also schreib uns gerne an, wir beißen nicht. Versprochen 😉

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