Warum du eine Übersicht brauchst
“Die Meta-Daten fehlen noch.”
“Hast du schon ein Bild rausgesucht? Oder eine Grafik erstellt?”
“Der Call to Action im Blogartikel ist voll überholt, das müssen wir ändern!”
„Oh, und hast du einen Link, damit ich den in den Newsletter packen kann?”
Ohne Übersicht hatten wir schnell den Überblick verloren, wo wir was in welchen Blogartikel gepackt haben. Ärgerlich, wenn unsere Zielgruppe ins Leere läuft oder unsere Artikel nicht gefunden werden, weil Daten fehlen.
Deshalb leg dir schnell einen Blog-Organizer an, der alle wichtigen Infos beinhaltet und dir eine gute Übersicht gibt, was du brauchst und was du vielleicht aktualisieren musst. Damit es richtig flott geht, haben wir eine kostenlose Vorlage für dich.
Was gehört in deinen Blog-Organizer?
Eine gute Blog-Übersicht besteht nicht nur aus ein paar Notizen. Sie hilft dir, strategisch zu planen, Inhalte zu aktualisieren und gezielt für SEO und Marketing zu optimieren.
Bei uns bildet der Organizer den ganzen Blogging-Workflow ab: Erst Titel und URL vergeben, dann Fokus-Keyword eintragen, dann Inhalt mit allen Verlinkungen einpflegen und am Ende noch ein Bild raussuchen. Spätestens beim Eintragen fällt uns dann auf, wenn wir auf dem Weg etwas vergessen haben.
Diese Elemente sollten in deiner Blog-Übersicht nicht fehlen:
Veröffentlichungsdatum
Wann wurde der Artikel zum ersten Mal veröffentlicht? Diese Information hilft dir nicht nur dabei, regelmäßig zu bloggen, sondern auch ältere Inhalte gezielt zu überarbeiten. Blogartikel, die ein Jahr oder älter sind, können oft mit wenigen Anpassungen in den Suchmaschinen wieder relevanter gemacht werden.
Artikel-Titel (H1) und Fokus-Keyword
Jeder Artikel braucht eine starke Headline, die sowohl Leser:innen als auch Suchmaschinen neugierig macht. Notiere dir die verwendete Überschrift und das Haupt-Keyword, um sicherzugehen, dass du keins doppelt verwendest.
Eine konsistente Keyword-Strategie sorgt dafür, dass du langfristig besser rankst. Und du sie besser aktualisieren kannst, wenn es mal wieder Zeit wird.
URL und interne Verlinkungen
Jeder Blogartikel bekommt eine eigene URL. Diese solltest du an einem zentralen Ort speichern, damit du sie bei Bedarf direkt nutzen kannst – etwa für Social Media oder in deinem Newsletter.
Außerdem hilft es, eine Übersicht über deine internen Links zu haben. Welche Artikel hast du miteinander verknüpft? Gibt es thematische Lücken, die du füllen kannst?
Call-to-Action: Was soll dein Blogartikel bewirken?
Kein Blogartikel sollte ohne Ziel veröffentlicht werden. Willst du deine Leser:innen zu einem Angebot leiten? Möchtest du sie dazu bringen, sich für deinen Newsletter anzumelden? Oder soll der Beitrag eher deine Expertise unterstreichen?
Indem du den Call-to-Action in deinem Blog-Organizer festhältst, kannst du regelmäßig prüfen, ob er noch aktuell ist und deinen Marketingzielen entspricht.
Externe Links und Quellen
Wenn du in deinem Blogartikel externe Quellen verlinkst, solltest du sie regelmäßig überprüfen. Nichts ist ärgerlicher als ein toter Link, der ins Leere führt.
Notiere dir auch, welche Websites du besonders häufig als Referenz nutzt. Gibt es vielleicht neue, bessere Quellen, die du stattdessen verwenden solltest?
Meta-Titel und Meta-Beschreibung
Dein Meta-Titel und deine Meta-Beschreibung sind das Erste, was potenzielle Leser:innen in den Suchergebnissen sehen. Stelle sicher, dass sie prägnant, ansprechend und keyword-optimiert sind. In deinem Blog-Organizer kannst du diese Texte direkt speichern und später bei Bedarf anpassen.
Bilder und Grafiken
Hast du für diesen Blogartikel bereits ein passendes Bild oder eine Grafik erstellt? Wenn ja, wo ist die Datei gespeichert? Und aus welcher Quelle hast du sie gezogen?
Falls du Bilder später austauschen oder anpassen möchtest, hilft es, eine Übersicht über deine verwendeten Medien zu haben.
Marketing- und Social-Media-Texte
Jeder Blogartikel kann mehrfach verwendet werden – sei es als Social-Media-Post, in deinem Newsletter oder für eine Werbekampagne. Speichere dir direkt ein paar Teaser-Texte, um später nicht jedes Mal neue Werbetexte schreiben zu müssen. Das spart Zeit und sorgt für eine konsistente Kommunikation.
So startest du deinen Blog-Organizer
Es gibt viele Möglichkeiten, deine Blog-Übersicht zu verwalten. Ob du eine einfache Excel-Tabelle nutzt, Notion oder ein spezielles Projektmanagement-Tool – wichtig ist, dass du eine Lösung wählst, die zu dir und deinem Workflow passt.
Wenn du mit anderen zusammenarbeitest, z. B. einer virtuellen Assistenz oder einer Webdesignerin, ist das Blog organisieren noch wichtiger. Dann solltest du unbedingt eine Plattform wählen, auf der du deinen Blog-Organizer leicht teilen kannst. Das ist auch der Grund, warum wir unseren Organizer bei Google Sheets statt bei Excel angelegt haben.
Fang mit einer Liste deiner bestehenden Blogartikel an und ergänze nach und nach alle relevanten Informationen. Du wirst schnell merken, wie viel einfacher das Bloggen wird.
Wenn du noch nicht viele Artikel hast: Umso besser! Starte trotzdem direkt damit, den Organizer auszufüllen. Denn das erspart dir später jede Menge Stress. Wir sprechen aus Erfahrung, denn wir sind leider erst nach dem etwa 30sten Artikel auf diese schlaue Idee gekommen…
Ergänze deinen Organizer gerne nach und nach mit allen Spalten, die für deinen persönlichen Workflow wichtig sind.
Vorlage für deinen Blog-Organizer
Einfach öffnen, unter Datei > Kopie erstellen auswählen und schon kannst du die Vorlage für dich anpassen.