Pinterest ist perfekt für Selbstständige mit Blog: mehr Reichweite, weniger Stress. Im Interview verrät die Pinterest-Mentorin Sabine Pankert ihre besten Tipps für deinen Start auf Pinterest.
Johanna
Hallo, liebe Sabine. Wie schön, dass du heute für ein Interview bei uns in der Blog-Challenge zur Verfügung stehst.
Sabine
Hi, ihr Lieben. Vielen Dank, dass ihr mich eingeladen habt. Ich freue mich total.
Johanna
Sehr schön. Pinterest ist ja ein spannendes Thema – da müssen wir unbedingt mal reinhören. Aber damit alle wissen, worum es überhaupt geht: Liebe Sabine, stell dich doch mal kurz vor und erzähl, was genau dein Business ist.
Sabine
Sehr gerne. Mein Name ist Sabine Pankert und ich helfe Solo-Selbstständigen dabei, mithilfe der Suchmaschine Pinterest nachhaltig sichtbar zu werden – und online gefunden zu werden, ohne ständig online sein zu müssen. Das ist ja oft der Stress, den viele mit Social Media verbinden.
Johanna
Stress – ja, das kennen wir gut.
Sabine
Genau, das ist so ein bisschen die Kehrseite der Medaille bei Instagram & Co. Und da komme ich ins Spiel: Ich biete 1:1-Mentorings an, mache Account-Checks – eigentlich alles, was Selbstständige auf verschiedenen Ebenen brauchen, um mit Pinterest gut zu starten und dranbleiben zu können. Und für alle, die sich nicht selbst darum kümmern möchten, biete ich auch Betreuung an.
Lohnt sich Pinterest für alle Selbstständigen?
Johanna
Sehr gut, perfekt für alle, die schon ein bisschen weiter sind. Aber Sabine, ich muss gestehen: Ich gucke auch gerne auf Pinterest – für mich ist das aber eher DIY und Rezepte. Was haben denn Solo-Selbstständige wie wir überhaupt auf Pinterest verloren? Gibt’s uns da überhaupt? Hol uns doch mal ab – ich glaube, für viele ist Pinterest noch ziemlich neblig.
Sabine
Da sprichst du was ganz Wichtiges an. Das höre ich tatsächlich ständig: „Pinterest ist doch DIY!“ Und ja, Pinterest hat mit DIY gestartet – das ist auch nach wie vor ein riesiger Bereich. Aber die Nischen und Branchen haben sich auf Pinterest total erweitert.
Mittlerweile findest du im B2C-Bereich fast alle Unternehmer:innen – von Reisen, Eventplanung, Erziehung, Bildung, über Gesundheit, Tiere bis hin zu Finanzen. Letzteres ist zwar die kleinste Nische, aber immerhin interessieren sich im deutschsprachigen Raum rund 6 % der Pinterest-Nutzer:innen für Finanzen. Wenn man bedenkt, dass auf Pinterest rund 17,8 Millionen Menschen im Monat aktiv sind, sind das über eine Million potenzielle Nutzer:innen – und das ist schon ziemlich cool.
Pinterest funktioniert eben ganz anders als Social Media – es ist eine Suchmaschine. Und das spielt eine große Rolle, wenn man sich fragt: Ist das für mein Business relevant? Werde ich dort überhaupt gefunden?
Bloggen und Pinterest: Eine geniale Kombi
Johanna
Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt. Nina und ich haben natürlich vorab schon ein bisschen mit dir gesprochen, weil wir selbst auch auf Pinterest unterwegs sind. Und du hast mir damals direkt gesagt: „Johanna, für jeden, der bloggt, ist Pinterest super!“
Jeder, der Blogartikel schreibt, sollte unbedingt auf Pinterest vertreten sein. Ich war erst etwas erstaunt – aber deine Erklärung war großartig. Magst du die nochmal für alle wiederholen?
Sabine
Sehr gerne. Ich sage das tatsächlich immer wieder, weil es so wichtig ist: Pinterest ist eine Suchmaschine. Das bedeutet, du wirst dort zu Themen gefunden, zu denen du auf Instagram oder anderen Social-Media-Plattformen vielleicht gar keine Sichtbarkeit bekommst.
Und Blogger:innen haben ja meist ein bestimmtes Thema, zu dem sie regelmäßig Artikel schreiben. Diese Inhalte werden auf Pinterest aktiv gesucht – und dann erscheinen deine Pins mit dem Link zum Blogartikel direkt im Suchfeed.
Es ist nicht wie auf Instagram, wo die Leute eher passiv durchscrollen. Auf Pinterest sind die Nutzer:innen aktiv unterwegs – sie suchen gezielt nach Lösungen und Ideen. Wenn du also einen Expertenblog hast, ist das ideal: Die Leute finden genau die Infos, die sie brauchen, landen auf deinem Blog und – ganz wichtig – du kannst sie dort gezielt weiterführen. Zum Beispiel mit einem Newsletter-Angebot oder Links zu weiteren Artikeln. So holst du sie in deine Kundenreise.
Pinterest bringt die „Cold Leads“, und auf dem Blog werden sie dann aufgewärmt – über den Content, über den Newsletter. So funktioniert das System.
Und Pinterest liebt es, wenn du eine große Bandbreite an Inspiration bietest – das ist ja quasi das Markenzeichen der Plattform. Wenn du also viele verschiedene Blogartikel und URLs hast, auf die du mit Pins verlinken kannst, ist das super. Wenn du dagegen immer wieder auf die gleichen zwei, drei Seiten verlinkst, stuft Pinterest das als wenig spannend ein und spielt es nicht so stark aus. Der Algorithmus ist da durchaus anspruchsvoll – umso besser für Blogger:innen!
Was unterscheidet Pinterest von Social Media?
Johanna
Okay, das heißt: Wenn ich regelmäßig frischen Content auf meine Website bringe, mögen mich Pinterest und auch die Nutzer:innen besonders gern.
Das bringt mich zu einem anderen Punkt: Du hast bei deiner Vorstellung gesagt, dass wir für Pinterest nicht ständig online sein müssen – anders als bei Instagram, Facebook oder LinkedIn, wo man dauernd posten, reagieren und kommentieren muss. Stimmt das?
Sabine
Ganz genau! Du kannst deine Pins für einen Monat im Voraus planen – oder sogar noch weiter. Du nutzt entweder den Planer von Pinterest selbst oder ein externes Tool.
Und du brauchst keine Community-Arbeit. Klar, man kann kommentieren – aber das hat auf Pinterest keinen großen Stellenwert. Es wird nicht erwartet, dass du aktiv interagierst.
Du bist auch nicht an Uhrzeiten gebunden, wie man es von Instagram kennt. Du postest deinen Content – strategisch durchdacht natürlich – und dann arbeitet Pinterest für dich. Du musst die Plattform nicht ständig füttern. Und das ist ein riesiger Vorteil.
Ein weiterer großer Pluspunkt: Pins werden viel länger ausgespielt als Beiträge auf Instagram, LinkedIn oder Facebook. Oft gewinnen sie erst nach ein paar Monaten so richtig an Reichweite – und können dann über Jahre hinweg gut performen.
Wenn ein Pin gut geklickt wird und Interaktionen hat, stuft der Algorithmus ihn hoch – und dann wird er lange gefunden. Das ist unglaublich nachhaltig. Der Aufwand, den du einmal reinsteckst, zahlt sich also langfristig aus. Sehr effizient!
Johanna
Okay, ich höre zwei ganz klare Vorteile heraus. Erstens: Nachhaltigkeit – denn wer will nicht langfristig sichtbar sein?
Und zweitens: Wenn ein Pin sogar nach Jahren noch funktioniert, ist das natürlich genial. Wir haben tatsächlich auch einen Pin, der richtig gut läuft. Das Thema ist wohl immer gefragt – da kommen konstant Leute auf die Website.
Bei Social Media ist das ja komplett anders: Da postet man was, dann kommen ein paar Leute – und nach zwei, drei Tagen ist es wieder vergessen.
Aber: Bedeutet das im Umkehrschluss auch, dass es bei Pinterest manchmal ein bisschen dauert, bis ein Pin überhaupt gesehen wird?
Sabine
Ja, das kann sein. Pinterest funktioniert da etwas anders. Oft werden Pins, sobald sie online gehen, erstmal gut ausgespielt. Dann beobachtet der Algorithmus recht schnell, ob sie gut ankommen.
Manchmal ist es aber tatsächlich so, dass einzelne Pins erst später durchstarten.
Das Ganze funktioniert so ein bisschen nach dem Pareto-Prinzip: 20 % deiner Pins bringen am Ende 80 % des Erfolgs.
Und klar – du musst dich im Ranking erst ein bisschen hocharbeiten. Aber im Gegensatz zu Google ist es nicht so, dass die ersten Plätze nur von großen Playern besetzt sind. Auch kleinere Accounts oder Pinterest-Neulinge haben super Chancen, gut gefunden zu werden.
Was du aber brauchst, ist: Dranbleiben. Kontinuität. Und Geduld.
Das brauchst du, um auf Pinterest sichtbar zu werden
Sabine
Ich sage immer: Rechne mit 6-9 Monaten, bis du erste richtig gute Ergebnisse siehst.
Das ist natürlich eine Herausforderung, gerade in unserer schnellen Online-Business-Welt. Viele geben zu früh auf, weil sie denken: „Das bringt ja nichts.“
Aber genau das ist der Fehler. Wer wirklich dranbleibt, sieht Ergebnisse.
Das kennen wir ja auch vom Bloggen, oder Johanna?
Johanna
Absolut! Ich würde sogar sagen: Wer gründet und sich selbstständig macht, braucht grundsätzlich Durchhaltevermögen.
Selbst auf Instagram oder LinkedIn ist es ja so: Sichtbarkeit kommt nur, wenn man kontinuierlich dranbleibt.
Das gilt fürs Bloggen, für die Website – und eben auch für Pinterest.
Wer nur auf kurzfristige Peaks im Marketing setzt, bekommt auch nur kurzfristige Ergebnisse.
Langfristige Sichtbarkeit entsteht nur, wenn man auf Kanäle setzt, die nachhaltig funktionieren – wie Blog, Website und Pinterest.
Da investiere ich nicht nur in Inhalte, sondern auch in meine eigene Markenpräsenz. Ich zeige mich so, wie ich wirklich bin – nicht nur in kleinen Snippets.
Und ja, klar braucht das Durchhaltevermögen. Aber es lohnt sich.
Sabine
Da fällt mir noch was ein: Ein großer Punkt bei Pinterest ist auch die Saisonalität.
Das hat oft einen starken Einfluss auf die Kurven – da geht’s mal hoch, mal runter. Themen wie Weihnachten, Ostern, Frühling, Herbst – das sind echte Reichweiten-Booster.
Ich hatte zum Beispiel eine Kundin im Bereich Kinder-Yoga. Die hatte großartige Ergebnisse mit Pins wie „Herbst-Yoga für Kinder“ oder Achtsamkeitsübungen mit Kastanien.
Ich empfehle immer, mal zu überlegen, wie man die eigene Themenwelt saisonal denken kann.
Zum Beispiel: Frühjahrsputz für den Blog, Jahresplanung für Selbstständige – das geht alles!
Und wer ehrlich ist, weiß: Auch wir selbst suchen ja je nach Jahreszeit unterschiedliche Dinge – Rezepte, Kleidung, Geschenke, Planungstipps …
Johanna
Ja, total! Unser Pin zur Jahresplanung läuft auch jedes Jahr wieder richtig gut. Und wir haben auch einen Blogartikel zum Thema „Frühjahrsputz für deine Website“ – passt also perfekt.
Wenn man ein bisschen kreativ ist, findet man eigentlich für jedes Business etwas, das sich auf eine Jahreszeit übertragen lässt.
Und wie du sagst: Es braucht gar nicht viel. Einfach ein bisschen um die Ecke denken.
Sabine
Ganz genau. Und weil Pinterest eine Suchmaschine ist, suchen die Leute da eben aktiv.
Das heißt auch: Ich arbeite mit Suchbegriffen.
Und ja, das bedeutet im Umkehrschluss – du hast es schon angedeutet – dass eine Keyword-Recherche am Anfang extrem wichtig ist.
Johanna
Das klingt, als wäre das wirklich die Grundlage von allem, oder?
Sabine
Ja, absolut. Die Keyword-Recherche ist das Fundament auf Pinterest.
Und ich meine damit wirklich: Eine Recherche auf Pinterest – nicht bei Google oder mit Ubersuggest.
Es gibt Tools, die einem da helfen können – aber im Prinzip brauchst du einfach ein Gespür dafür, was gesucht wird.
Die Keywords gehören dann an alle wichtigen Stellen: In die Profilbeschreibung, in die Pinnwandtitel und -beschreibungen, in die Pintexte.
Überall, wo Text möglich ist, sollten Keywords vorkommen.
Dann entscheidet der Algorithmus, ob du im Suchfeed oder auch im Homefeed auftauchst – also entweder, wenn jemand direkt nach einem Begriff sucht oder weil Pinterest denkt: „Das Thema könnte für dich interessant sein.“
Aber ohne Keyword-Recherche? Wird’s nichts.
Und genau da sehe ich oft Fehler. Viele starten einfach mal so drauflos – ohne Strategie, ohne Keywords – und wundern sich dann, dass nichts passiert.
Das ist schade, denn mit einem guten Fundament ist Pinterest ein echter Gamechanger.
Johanna
Ja, das sehe ich genauso. Wir reden ja auch oft vom „zielgerichteten Content“ – also Inhalte, die nicht einfach nur schön sind, sondern auch funktionieren.
Und das funktioniert eben nur, wenn ich mir vorher Gedanken mache: Welche Keywords nutze ich? Was ist mein Ziel? Wo sollen die Leute hin?
Ein klarer Call to Action ist superwichtig – zum Beispiel Richtung Newsletter oder Freebie. Dann arbeitet Pinterest strategisch für mich.
Warum ist Pinterest stressfreier als Social Media?
Sabine
Genau! Ich sage immer: Fang langsam an, aber bleib dran.
Wenn es am Anfang nur ein Pin pro Woche ist – völlig okay!
Langfristig ist es natürlich gut, auf tägliches Pinnen hinzuarbeiten – oder sogar mehrmals täglich.
Da kriegen viele erstmal Schnappatmung, wenn ich das sage. Aber: Man darf Pinterest nicht mit Social Media vergleichen.
Der Content ist ja schon da – auf deiner Website, in deinem Blog.
Alles, was du machst, ist: Eine schöne Grafik erstellen, eine gute Beschreibung schreiben, die Keywords einbauen – fertig.
Und das geht tatsächlich sehr effizient. Mit etwas Übung reicht ein Tag pro Monat, um alles zu erstellen und einzuplanen.
Johanna
Wie bei allem: Man braucht einen guten Workflow, oder?
Sabine
Ganz genau! Und wenn ich mal überlege, wie lange ich manchmal für einen einzigen LinkedIn-Post brauche – da ist Pinterest deutlich entspannter.
Gerade wenn du Social Media „richtig“ betreibst, mit Kommentieren, Community-Arbeit, Storys … das ist super viel Zeit.
Pinterest dagegen ist ein ruhiger Kanal – du planst vor und dann arbeitet er für dich.
Gerade für alle, die nicht so gerne Rampensau sind, sondern lieber leise, aber wirkungsvoll sichtbar werden wollen – für die ist Pinterest ein echter Goldschatz.
Johanna
Stimmt. Es wird oft unterschätzt, aber gerade für ruhigere, introvertierte Unternehmerinnen kann das total hilfreich sein.
Sabine
Und du musst auch nicht ständig mit irgendwelchen neuen Algorithmus-Änderungen kämpfen, wie auf Instagram.
Da heißt es ja ständig: „Nimm diesen Sound, poste Reels mit Untertiteln, mach das und das …“
Pinterest ist viel planbarer und verlässlicher.
So startest du auf Pinterest als Selbstständige
Johanna
Das klingt gut! Dann verrat uns doch mal: Wenn jemand jetzt mit Pinterest starten möchte – was wäre dein ultimativer Tipp?
Sabine
Unbedingt mit einem Unternehmens-Account starten – nicht mit einem privaten.
Damit hast du viel mehr Möglichkeiten: Du kannst das Trends-Tool nutzen, du hast Zugriff auf Analytics, du kannst einen Header-Banner einbauen, um z. B. dein Freebie zu bewerben.
Dann kommt die Keyword-Recherche – wie gesagt: direkt auf Pinterest.
Erstelle dann Boards, die zu deinen Keywords passen, und beschreibe sie ebenfalls mit Keywords.
Grundregel: Überall, wo Text möglich ist, gehören Keywords hin.
Dann brauchst du eine klare Strategie: Wie oft pinnst du? Was pinnst du? Auf welche Boards? Wie verteilst du deine Inhalte?
Und dann: Dranbleiben. Das ist das A und O.
Nicht jeden Tag in die Analytics schauen – einmal im Monat reicht völlig.
Dann kannst du gucken: Welche Pins liefen gut? Was kann ich daraus lernen? Strategie anpassen – weitermachen.
Johanna
Also kurz zusammengefasst:
- Business-Account anlegen
- Keywords recherchieren
- Strategie machen
Und wer da schon ins Straucheln kommt, der meldet sich am besten bei dir, Sabine, oder?
Sabine
Ganz genau!
Man kann sich natürlich alles mühsam zusammensuchen – Puzzleteil für Puzzleteil –, aber oft landet man dann bei widersprüchlichen Aussagen und ist am Ende verwirrter als vorher.
Ich empfehle immer: Hol dir Hilfe, am besten individuell auf dein Business abgestimmt. Denn je nach Branche brauchst du andere Strategien.
Ein Onlineshop funktioniert anders als ein Blog. Ein Freebie anders als ein Mini-Produkt.
Da helfe ich super gerne weiter – und: Ich biete ein kostenloses Info-Gespräch an, ganz entspannt. Wer sich fragt „Ist Pinterest überhaupt das Richtige für mich?“, kann da einfach mal reinschnuppern.
Johanna
Sabine – Nina und ich sagen ganz lieben Dank, dass du heute da warst. Es war super informativ!
Sabine
Ich danke euch! Ich hoffe, ich konnte ein bisschen die Augen öffnen für diese tolle Plattform – und vielleicht auch ein bisschen die Pinterest-Liebe entfachen.
Johanna
Vor allem bei denen, die gar nicht so laut auftreten wollen – aber viel zu sagen haben. Danke dir von Herzen!
Über unsere Interviewpartnerin
Sabine Pankert ist Pinterest-Expertin und „Account-Nanny“. Durch zielgruppengerechtes Pinterest-Marketing hilft sie dir und deinem Blog dabei, entspannt und dauerhaft von immer mehr Wunschkund*innen gefunden zu werden und so leichter zu verkaufen.