Die besten WordPress-Plugins für deinen Blog

Letztes Update am 09.12.2024

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Wordpress-Plugins für den Blog: 3D-Darstellung eines Browserfensters mit Schiebereglern

Wer WordPress nutzt, braucht Plugins. Sie können deinen Blog vor Hackern oder Spam schützen, die Ladezeiten verkürzen, dir Zeit beim Bloggen sparen und und und…

Aber ein Blick in die Plugin-Bibliothek zeigt dir schnell: Es gibt die Dinger wie Sand am Meer. Wie sollst du dich da jemals entscheiden?

In meinen 10+ Jahren als Webdesignerin habe ich mehr Plugins getestet und ausprobiert, als ich zählen kann. Deshalb gebe ich dir hier eine Hilfe an die Hand, welche Plugins sich wirklich lohnen.

Übrigens: Neben WordPress-Plugins nutzen Johanna und ich auch noch einige externe Tools zum Bloggen

Nutze so wenig Plugins wie möglich

Mit Plugins kannst du deine WordPress-Website flexibel und vielseitig gestalten. Doch Vorsicht: Hier ist weniger mehr!

Warum? Aus diesen Gründen:

  • Geschwindigkeit: Jedes Plugin kann deine Website verlangsamen, und eine langsame Seite schreckt Besucher*innen ab.
  • Sicherheit: Je mehr Plugins, desto größer die Angriffsfläche für Hacker. Vor allem, wenn Plugins nicht regelmäßig aktualisiert werden.
  • Wartung: Mit jedem zusätzlichen Plugin steigt der Aufwand für dich, alles auf dem neuesten Stand zu halten.
  • Kompatibilität: Je mehr Plugins du einsetzt, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich untereinander in die Quere kommen – und dann Fehler auf deiner Website verursachen.

Als Webdesignerin sehe ich immer wieder Websites, die mit 20+ Plugins völlig überladen sind. Oft ist die Hälfte davon überflüssig und könnte leicht ersetzt werden.

👉 Mein Tipp: Überlege dir bei jedem Plugin, ob du es wirklich brauchst.

Eine pauschale Maximalmenge an Plugins gibt es nicht, da es immer darauf ankommt, wie umfangreich die Plugins sind, die du nutzt.

Als grobe Empfehlung kann ich dir aber sagen, dass du am besten nicht mehr als 20 Plugins haben solltest.

Meine Plugin-Tipps

Elementor ist ein sogenannter Page Builder. Das heißt, er macht es dir möglich, deine Website inkl. Blog auch ohne Programmierkenntnisse vollständig aufzubauen und zu bearbeiten. 
Es gibt mehrere gute Page Builder… aber der Elementor ist und bleibt mein absoluter Favorit!

Wenn du viele Spam-Nachrichten oder -Kommentare bekommst, ist das schlanke WP Armour eine super Lösung für dich. Mit einem kleinen Trick fügt es zu jedem Formular auf deiner Website eine Hürde ein, die für deine Leser*innen komplett unsichtbar ist – aber zugleich die Spambots aufhält.

UpdraftPlus sichert deine Website auf Knopfdruck. Das Geniale an dem Plugin ist aber, dass es diese Sicherung auch vollautomatisch in einem von dir festgelegten Rhythmus machen kann – und zwar in der kostenlosen Version! Ein absolutes Must-Have. Denn damit hast du zu jeder Zeit ein sicheres Gefühl.

Kekse? 🍪 Her damit! Das beste Cookiebanner-Plugin auf dem Markt ist der Real Cookie Banner. Entwickelt von einem deutschen Team und somit immer auf dem aktuellsten Stand der deutschen Gesetze. Die Einrichtung und Bedienung sind so einfach und verständlich gestaltet, wie es nur möglich ist.

Mit WP-Optimize schlägst du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, um deinen Blog schneller zu machen:

  • Du kannst die Datenbank bereinigen (Gerade mit Blog und regelmäßig neuen Artikeln ist das sehr sinnvoll)
  • Du kannst Caching aktivieren
  • Du kannst Bilder komprimieren, inkl. Umwandlung ins schlanke WebP-Format, das von Google empfohlen ist

34% aller Websites weltweit basieren auf WordPress¹. Da ist es unwahrscheinlich, dass genau deine Website angegriffen wird. Es ist aber eben auch nicht unmöglich. Und wenn Sicherheit ein relevantes Thema für dich ist, empfehle ich dir All-In-One Security. Das Plugin hat auch in der kostenlosen Variante einen riesigen Funktionsumfang. 
Allerdings: Auch wenn das Plugin alle Funktionen möglichst gut erklärt, ist es ohne technisches Hintergrundwissen schwierig einzurichten. Hier holst du dir besser Hilfe.

Ständig passiert es mir, dass ich ein Bild hochlade, das dann doch nicht richtig passt. Das fällt mir aber meistens erst auf, wenn ich das Bild schon zum Blogartikel hochgeladen habe. Deshalb habe ich Enable Media Replace im Einsatz. Damit entfällt das lästige Löschen und Neueinsetzen des Bildes, denn ich kann vorhandene Bilder einfach ersetzen.

Wenn du auf deinem Blog viele Bilder nutzt, wird die Mediathek schnell unübersichtlich. Dann ist FileBird Pro hilfreich – hier empfehle ich tatsächlich die Bezahlversion, da sie mit einmalig(!) 49 Dollar keine große Investition ist.

FileBird Pro fügt deiner Mediathek eine Ordnerstruktur hinzu. Per Drag & Drop kannst du nun deine Bilder in Ordner sortieren, wie es für dich sinnvoll ist. Wir haben zum Beispiel Ordner für:

  • Blog-Titelbilder
  • Blog-Artikelbilder
  • Icons
  • Logos

Du kannst neben deiner Mediathek auch in andere Bereiche Ordnung bringen, z.B. in deine Seiten, deine Elementor-Templates und und und…

Noch mehr Spamschutz… Der Email Encoder verschlüsselt im Hintergrund deine Mailadresse, so dass sie für deine Leser*innen ganz normal sichtbar ist. Für die Spambots ist sie jetzt jedoch nicht mehr so leicht zu entziffern. Das Ergebnis: Weniger Spammails!

👉 Mein Tipp: Am besten direkt installieren, sobald deine Website online geht. Je früher, desto besser!

Für Blogartikel mit 1000+ Wörtern empfehlen wir, ein Inhaltsverzeichnis zu nutzen. Gerade auf Smartphones schafft das mehr Benutzerfreundlichkeit.

Mit Easy Table of Contents kannst du hervorragende Inhaltsverzeichnisse erstellen. Durch die vielen Einstellungsmöglichkeiten schlägt das Plugin auch andere Inhaltsverzeichnisse, wie z.B. das hauseigene Element von Elementor. 

Meine persönlichen Highlights:

  • Du kannst das Inhaltsverzeichnis für einzelne Blogartikel deaktivieren (z.B. weil sie kurz sind)
  • Du kannst einzelne Überschriften/Abschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis ausschließen

RankMath ist mein allerliebstes SEO-Plugin, das bei mir schon vor langer Zeit Yoast abgelöst hat. Warum? Weil es in der kostenlosen Variante viel mehr zu bieten hat. Und weil es die Ladegeschwindigkeit weniger beeinflusst. Inzwischen ist RankMath auch in alle gängigen Pagebuilder wie z.B. Elementor und Divi nahtlos integriert.

Wenn du von einem anderen SEO-Plugin zu RankMath wechseln möchtest, gibt’s dafür einen 1-Klick-Import.

Anmerkung:
Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Links zu externen Seiten und Produkten. Affiliate-Links haben wir mit einem Stern gekennzeichnet. Grundsätzlich verlinken wir nur zu Produkten, die wir selbst kennen oder von Herzen empfehlen. Der Preis verändert sich für dich dadurch natürlich nicht.

Quellen:
¹ https://kinsta.com/de/blog/wordpress-statistiken/#usage-statistics

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